Gerade stosse ich auf den Artikel von Andreas von Rety über den Rapsanbau.

Wissenschaft: So zerstören Rapsfelder unsere heimische Natur

Andreas von Rétyi

Die gelbe Farbe der Rapsfelder erfreut jetzt wieder viele Menschen. Nicht jedoch die Natur. Denn Rapsfelder haben verheerende Schattenseiten und beschleunigen das Aussterben heimischer Pflanzen mit kaum vorstellbarer Geschwindigkeit.

Überall dort, wo es viele große Rapsfelder gibt, da sterben im weiten Umfeld die heimischen Arten ab. Warum das so ist, haben Wissenschaftler nun in einer großen Langzeitstudie herausgefunden. All jene, die Rapsfelder derzeit noch für ökologisch sinnvoll halten, weil man aus den Pflanzen Biosprit erzeugen kann, sollten nun nachdenklich werden, wie man diese Zerstörung der Natur gegenüber künftigen Generationen rechtfertigen will. Die Wissenschaftler berufen sich auf eine große Freilandstudie, bei der viele Rapsflächen in Deutschland analysiert wurden. Schon wenn die Rapsflächen nur 15 Prozent der Landschaftsfläche in einer Region ausmachen, tritt jener Effekt auf, der grünen Politikern kaum passen dürfte. Denn mit jedem Quadratmeter Raps, der politisch korrekt für die Gewinnung von Biodiesel angebaut wird, zerstören wir im weiten Umfeld die einheimischen Wildpflanzen. Rapsfelder sind nach der Langzeitstudie renommierter Wissenschaftler alles andere als ökologisch wertvoll. Sie zerstören unsere Natur. Der im neuen Kopp Exklusiv von den Wissenschaftlern beschriebene Effekt kommt noch zu einem anderen – längst auch bei Grünen bekannten und eingestandenen – Effekt hinzu: Felder, auf denen Pflanzen wie Raps für Biosprit angebaut werden, erhöhen die Lebensmittelpreise, was wiederum dazu führt, dass Menschen auf der Welt verhungern müssen. Und nun wird auch noch belegt, wie solche Monokulturen unsere Natur zerstören….

Die Lösung gäbe es schon längst: Hanf!

http://www.politaia.org/?s=Hanf


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Robert Connell Clarke
Hanf

Hanf, eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, wird heute als äußerst wertvolles und vielseitiges Gewächs wiederentdeckt. Robert C. Clarke, einer der weltweit kompetentesten Experten auf dem Gebiet der Botanik und Ökologie des Hanfs, behandelt in diesem Buch detailliert die Botanik und den Lebenszyklus der Hanfpflanze, ihre Fortpflanzung, Vermehrung, Züchtung, Reifung und Ernte.
Ein kompaktes und umfassendes Handbuch für Wissenschaftler, Züchter und Hanfanbauer und für alle, die sich für die älteste Kulturpflanze interessiere
Gebunden, 239 Seiten, zahlreiche Abbildungen
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Jack Herer
Hanf

Eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde könnte helfen, die Menschen ausreichend mit Kleidung, Papier, Öl, Brennstoff, Nahrung, Baumaterial und vielen Medizinen zu versorgen.
»Wenn wir, um unseren Planeten zu retten und den Treibhauseffekt umzukehren, künftig auf alle fossilen Brennstoffe und petrochemischen Produkte ebenso verzichten wollen wie auf die Abholzung unserer Wälder zur Gewinnung von Papier und landwirtschaftlichen Nutzflächen, dann gibt es nur eine Pflanze, die als nachwachsender Rohstoff in der Lage ist, den größten Teil an Papier, Textilien und Nahrungsmitteln sowie des privaten und industriellen Energieverbrauchs zu liefern, und die zugleich die Umweltverschmutzung eindämmt, die Böden verbessert und unsere Luft reinigt: Es ist ein alter Gefährte, der dies schon immer getan hat – Cannabis, Hanf, Marihuana!« Jack Herer, USA
»Landwirtschaft und Industrie haben in den 80er-Jahren die nachwachsenden Rohstoffe wiederentdeckt. Dabei haben sie eine der vielversprechendsten Nutzpflanzen unserer Breiten vergessen: den Hanf.« Katalyse-Institut für angewandte Umweltforschung, Köln
Gebunden, 527 Seiten, zahlreiche Abbildungen